Interreligiöses Schulprojekt

Konfessionen besser kennenlernen und verstehen

Vertreterinnen verschiedener Religionsgemeinschaften standen den Schülerinnen und Schülern an der Hanauer Eppsteinschule Rede und Antwort.

Im Rahmen der Projektwoche an der Hanauer Eppsteinschule unterstützten der Steinheimer Gemeindepädagoge Michael Kirchmann und die Koordinatorin des interreligiösen Begegnungsprojektes „Glaube.Gemeinsam.Gestalten.“ im Dekanat Dreieich-Rodgau, Dagmar Gendera, Schülerinnen und Schüler dabei, Religionen besser kennenzulernen und zu verstehen.

Die „Courage-AG“ der Schule initiierte dazu Gesprächsrunden mit religiösen Vertreterinnen und Vertretern aus Judentum, Christentum und Islam, stellte ihnen Fragen und Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen lernten verschiedene Feiertage der Religionen kennen, die zuvor von der Arbeitsgruppe ausgewählt wurden.

In einem zweitägigen interreligiösen Projekt mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 5 und 6 setzten sich die Teilnehmenden mit der eigenen und den „fremden“ Religionen auseinander, erarbeiteten Gemeinsamkeiten und erstellten eine Info-Wand zur gemeinsamen Abschlusspräsentation. Hier präsentierte Dagmar Gendera auch die Ausstellung der Stiftung Weltethos „Weltreligionen, Weltfrieden und Weltethos“. Die Schau stellt acht Weltreligionen vor und erarbeitet die Grundlagen einer gemeinsamen weltethischen Orientierung. Am Infotag stellten die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen religiösen Gegenstände und ihre Bedeutung vor und testeten das Wissen über Religionen der Gäste.

(Dagmar Gendera)

---