Konfirmanden-und Jugendarbeit – ein erfolgreiches Team!
Vorkonfirmanden
Seit 2011 beginnt der Konfirmandenunterricht in unserer Kirchengemeinde mit einer einjährigen „Vor-Konfirmandenzeit“. Diese ist allerdings nicht vom klassisch wöchentlichen Unterricht geprägt, wie die dann folgende Haupt-Konfirmandenzeit. An vier Samstagen während des ersten Jahres werden die Jugendlichen mit Elementen aus der freizeitpädagogischen Arbeit an das Leben der Kirchengemeinde für und mit Jugendlichen herangeführt. Das Jugendteam und Gemeindepädagoge Michael Kirchmann bereiten die Tage vor, führen sie durch und begleiten die Vor-Konfirmanden während dieser Zeit. Jugendliche entwerfen hier ein Programm für Jugendliche!
Der vierte Samstag bildet dann in der Regel den Übergang zur Hauptkonfirmandenzeit, denn dort wird dann die Vorstellung der neuen Konfirmanden im Gemeindegottesdienst erarbeitet.
Hauptkonfirmanden
Neben dem wöchentlichen Konfirmandenunterricht ist das zweite Jahr von zwei dreitägigen Konfirmandentagungen geprägt. Die erste Konfirmandentagung zu Beginn der Hauptkonfirmandenzeit steht unter dem Thema „Niemand is(s)t für sich alleine“, wo Essensgewohnheiten, der Umgang mit Nahrungsmitteln, die Bedeutung des „Miteinander-Essens“, Gastfreundschaft und die Bedeutung der Feier des Abendmahls in unterschiedlicher Weise erlebt und besprochen werden.
Am Ende steht dann die zweite Tagung an, wo mit Unterstützung des gesamten Teams, Jugendlichen, Gemeindepädagoge und Pfarrerin, der Vorstellungsgottesdienst zur Konfirmation erarbeitet wird. Begleitet werden die Tagungen jedes Mal von unserem ehrenamtlichen Küchenteam, das die Gruppe mit leckerem Essen verwöhnt.
Der Konfirmandenunterricht wird von Pfarrerin Heike Zick-Kuchinke, Pfarrerin Daniela Wieners und Gemeindepädagoge Michael Kirchmann gehalten, aber auch Jugendteamer*innen und Kirchenvorsteher*innen gestalten einzelne Unterrichtseinheiten mit (z.B. bei der Vorstellung der Kirchenmusik, dem Besuch im Bibelmuseum in Frankfurt, bei Projekttagen oder beim Erstellen der eigenen Konfirmationskerzen.)
Als besonders glücklich hat sich in den vergangenen Jahren herausgestellt, dass sich bei all dem auch die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Generationen von Jugendlichen entwickeln, die Generationen nicht mehr nur unter sich sind. So ist es eine gute Tradition, dass die Gemeindejugend bei der Konfirmation nach der Einsegnung die Rede an die Konfirmierten hält und herzlich einlädt, an den unterschiedlichsten Aktivitäten der Jugend teilzunehmen oder sich gar selbst zum Jugendleiter bzw. Jugendleiterin ausbilden zu lassen.